Selbstreguliertes Lernen

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Universität Hamburg (Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Grundlagen der Schulpädagogik: Lehrer-Schüler-Unterricht-Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: In der sich stets wandelnden, sich rasant verändernden modernen Welt ist ein breiter Bestand an kognitiven und vor allem metakognitiven Fertigkeiten und Fähigkeiten obligatorisch. Dem Individuum wird ein Wissens- und Fertigkeitenrepertoire abverlangt, welchem ohne institutionalisierte Bildungsprozesse unmöglich Herr zu werden ist. Diese Aufgabe fällt somit den Schulen, Hochschulen und anderen etwaigen Bildungsstätten, gleichsam den Lehrenden und den Lernenden zu. Selbstregulative Kompetenzen sind somit im schulischen System und im Zusammenhang mit dem lebenslangen Lernen ein unabdingbares Erfordernis. Jene Fähig- und Fertigkeiten können keinesfalls als selbstverständlich oder als »von selbst zutage tretend« bezeichnet werden. Wird demnach, wie häufig üblich, weder im sekundären noch im tertiären Bildungsbereich eine Förderung der Selbstregulation initiiert, so hat dies weitreichende negative Folgen.

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