Selbstständigkeit im konservativen Wohlfahrtssystem

Wie so viele hatte ich eigentlich nicht geplant, ein Vorwort zu schreiben, denn Danksagungen verlieren sich zu oft in sich in jedem vorangestellten Text wied- holenden Phrasen, die durch inflationäre Verwendung ihre Bedeutung verloren haben. Wie unschwer zu erkennen ist, findet sich nun aber hier dennoch ein V- wort, denn nach sehr langer Bedenkzeit habe ich mich doch davon überzeugt, dass dies vielleicht nicht die einzige, aber doch eine der sehr seltenen Geleg- heiten ist, einige Menschen hervorzuheben und ihnen in einer Form, die über die Vergänglichkeit einer mündlichen Danksagung hinausgeht, vielleicht und h- fentlich eine Freude zu machen. Zunächst aber möchte ich kurz auf den Inhalt des vorliegenden Buches e- gehen, das eine Doktorarbeit ist, die der Philosophischen Fakultät in Münster vorgelegen hat und als Dissertation angenommen wurde, und in dem ich v- sucht habe, eine Thematik, die bislang hauptsächlich aus wirtschaftswiss- schaftlicher Sicht beleuchtet wurde, für die sozialwissenschaftliche, politikw- senschaftliche Perspektive zu öffnen.

Dr. Ursula Bazant promovierte bei Prof. Dr. Klaus Schubert am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster. Sie ist Referentin im Österreichischen Bundeskanzleramt in der Abteilung für volkswirtschaftliche und OECD-Angelegenheiten.

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Europäische Wohlfahrtssysteme Klaus Schubert, Ursula Bazant, Simon Hegelich

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