Wie erfahren und deuten Kinder den Übergang von der Grundschule in die anschließenden Schulformen? Haben sie bereits ein Gespür für Distinktion entwickelt, für Unterschiede in Wert und Prestige der Schulen und Schulformen? Wie unterschiedlich erfahren sie den Übergang? Und: Lassen sich schon bei Kindern frühe habituelle Haltungen als Grundlage ihrer Erfahrungen entdecken? Die qualitative Längsschnittstudie untersucht diese Fragen für Zehn- und Elfjährige am Ende ihrer Grundschulzeit und nach dem Übergang auf verschiedene Schulformen, sowohl für die Hauptschule, die Sekundarschule, die Gesamtschule als auch unterschiedliche Gymnasien. Ein zentrales Ergebnis ist die Unterscheidung verschiedener Typen von Übergangserfahrungen und kindlicher Habitusformationen.

Dr. Rolf-Torsten Kramer ist wissenschaftlicher Assistent am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dr. Werner Helsper ist Professor für Schulforschung am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dipl. Päd. Sven Thiersch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dipl. Päd. Carolin Ziems ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

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