Self-Efficacy und Self-Management - ein entscheidender Einflussfaktor der individuellen Lebensqualität nach einer Apoplexie (Stroke)
Autor: | Joachim König |
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EAN: | 9783638056267 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 30.05.2008 |
Untertitel: | ein entscheidender Einflussfaktor der individuellen Lebensqualität nach einer Apoplexie (Stroke) |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Apoplexie Einflussfaktor Lebensqualität Self-Efficacy Self-Management |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,5, Universität Basel (Institut für Pflegewissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit diskutiert die persönlichen Erfahrungen und persönliches Erleben von
Selbstwirksamkeit (Self-Efficacy) und Selbstmanagement (Self-Management) einer 42 jährigen
Patientin, Frau W. mit einem Zustand nach einer Subarachnoidalblutung.
Subarachnoidalblutungen zählen zum Formenkreis der Apoplexie. Apoplexie ist heute einer der
Hauptgründe für ernsthafte Langzeitbehinderungen, 40% der Patienten versterben innerhalb der
ersten 30 Tage und 25 -50% der überlebenden Patienten leiden an schweren Behinderungen
(Ranaie, 2004).
Nach der Therapie der akuten Subarachnoidalblutung und dem Überstehen der
vulnerablen Zeit1, beginnt die Frührehabilitation schon im Spital und anschließend folgt eine
schnelle Rehabilitationsbehandlung in einer dafür spezialisierten Klinik. Bei Versuchen mit
Affen zeigte sich, dass nach Hirnläsionen durch Training verschiedene motorische und kognitive
Funktionen erhalten blieben und untrainierte Affen verstarben (Nudo, Milliken, Jenkins, &
Merzenich, 1996). Daraus lässt sich schließen, dass sich bei sozialer Interaktion, ausreichendem
Selbsttraining und körperlicher Aktivität die Plastizität3 erhöht und dadurch eine positive
Wirkung erzielt wird. Das Gehirn besitzt die Fähigkeit ein Leben lang zu lernen. Es liess sich in
einem RCT2 nachweisen, dass aufgabenspezifisches Training über einen längeren Zeitraum die
Funktionalität des Gehirns verbessert (Kwakkel, Wagenaar, Twisk, Lankhorst, & Koetsier,
1999). Ebenso fanden Dean & Shepherd (1997) in einer Studie heraus, dass sich die
Geschicklichkeit durch manuelle Übungen verbessern lässt.