Server im Internet und ihre Dienste

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Belegarbeit sollen die Beziehungen von Rechnern untereinander im Internet näher erläutert werden. Das Internet selbst stellt lediglich die Infrastruktur zur Verfügung. Erst durch die Anwender kommt ein Nutzen zustande. Das Internet ist nach dem Prinzip Client - Server aufgebaut, wobei der Client Daten anfordert, welche ein Server (Diener) zur Verfügung stellt. Ein Client kann sowohl Hard- als auch Software sein. So bezeichnet man den Rechner eines Internet-Nutzers ebenso als Client wie das Mail-Programm, mit dem er EMails von einem Mail-Server abruft. Ebenso wird zwischen virtuellen und physikalischen Servern unterschieden. Ein physikalischer Server - auch Host genannt - ist ein eigenständiger Computer, im Gegensatz zu virtuellen Servern, von denen sicher mehrere auf einem Rechner befinden können. Ein Server-Dienst ist demnach ein Programm. Die bekanntesten und am häufigsten genutzten Dienste sind dabei die Übertragung von Webseiten, der Versand elektronischer Briefe (E-Mail), die Übertragung von Dateien, Newsgroups und das telnet. Internet-Telefonie, Video Chat, Zeitsynchronisation und viele andere gehören ebenfalls zu den möglichen Diensten. Oft genutzt werden auch Tauschbörsen zum Austausch von Dateien, die jedoch nach dem Peer-to-Peer-System (jeder kann gleichzeitig Server und Client sein) aufgebaut sind. Die wichtigsten Dienste sollen im Detail auf den nächsten Seiten vorgestellt werden. Weiterhin wird darauf eingegangen ob und wie diese Dienste parallel auf einem Host laufen.

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