Sexualität und Gewalt im Film Noir der 70er: Martin Scorseses 'Taxi Driver'

Anfangs existieren Travis Bickles Es und Über-Ich des Freud'schen Modells der Psyche noch nebeneinander. Im Verlauf des Films verschmelzen sie zu Travis' Doppelgänger, der gleichzeitig mit dem Subjekt Travis fusioniert. Die nachfolgende Lesart behandelt Taxi Driver als ein Coming of Age-Drama. Travis ist symbolisch auf dem Weg vom Kind zum Manne, hat dabei aber mit seiner symbolischen Impotenz und Kastration zu kämpfen. Der Text vereint Freud, Lacan, Gender- und Genre-Betrachtungen und befasst sich mit der Fragestellung, in welchem Verhältnis Sexualität und Gewalt in Martin Scorseses Film Noir Taxi Driver stehen.

Thomas Vasniszky, B.A., wurde 1988 in Temeschburg geboren. 2013 erlangte er mit diesem Text seinen Bachelor-Abschluss an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit Kindertagen ist er vom Film fasziniert und hat seitdem weit über 3000 Filme gesehen.

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