Sexualität und geistige Behinderung. Wie kann Selbstbestimmung gefördert werden?

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Veranstaltung: Selbstbestimmung behinderter und psychisch kranker Menschen in Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Oft wird uns der Eindruck vermittelt, dass unsere Gesellschaft keine wirklichen Tabus mehr kennt. Die Medien sind voll von Menschen, die über intimste Dinge berichten und diskutieren. Sie reden offen über ihre Sexualität und ihre Wünsche und es entsteht der Eindruck, als könne man ohne Probleme darüber sprechen. Ich bezweifele, dass unsere Gesellschaft wirklich so offen ist, wie sie in den verschiedensten Medien dargestellt wird. Durch aktuelle Medienberichte bin ich auf das Thema Sexualität und Behinderung aufmerksam geworden. In den Schlagzeilen ist zu lesen, dass es in einer Einrichtung für behinderte Menschen zu sexuellen Kontakten gekommen sein soll, wofür sich die Betroffenen haben bezahlen lassen. Viele Stimmen wurden laut, wie Menschen mit einer Behinderung überhaupt Sexualität haben und leben können. Ich möchte nicht weiter auf die Schlagzeile und damit verbundene Reaktionen eingehen, das Thema hat mich aber zum nachdenken gebracht. Die Menschen mit einer geistigen Behinderung in einer Wohneinrichtung sind in vielerlei Hinsicht den Betreuern, ihren Normen und Werten ausgeliefert. In wie weit ist es für sie möglich ihre Sexualität zu leben? Und vor welchen Problemen könnten sie stehen?

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