Sheffield: Von der niedergehenden Stahlschmiede zur wohlhabendsten Region des Landes?

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Geographie), Veranstaltung: Regionalstudien II, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Beispiel der Stadt Sheffield im Norden Englands gilt als ein Musterbeispiel für den tief greifenden Strukturwandel, welcher in den letzten rund drei Jahrzehnten vielen altindustriellen Metropolen Westeruropas widerfahren ist. Im Zuge dieses Umbruches war eine Abkehr von traditionellen politischen und sozio-ökonomischen Paradigmen notwendig, um eine nachhaltige, wirtschaftliche Regeneration der Region zu bewirken. Insbesondere die Stichworte 'public-private partnership' oder 'urban regeneration' spielen in diesem regionalen Zusammenhang eine bedeutsame Rolle. Die vorliegende Hausarbeit gibt zunächst einen Überblick über die historisch gewachsenen Strukturen Sheffields und erläutert die Merkmale des ökonomischen Niedergangs der 'old industries' speziell in den 1970er und 1980er Jahren. Darauf basierend wird die Methodik diskutiert, mit der die regionale Politik und Wirtschaft die sozioökonomischen Krisentendenzen zu meistern versuchte.

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