Sheffield. Eine Stadt zwischen Stahl, Manufaktur, Kultur und Rhetorik
Autor: | Hohlbaum, Christopher |
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EAN: | 9783638926904 |
Auflage: | 003 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 30.03.2008 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,8, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für fremdsprachliche Philologien), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 1 Einleitung 2 Sheffield ¿ eine historische Betrachtungsweise 3 Vom Stahl zum Rost 4 Eine Kulturpolitik als Ausweg aus der Krise? 4.1 Ein rhetorischer Neuanfang 4.2 ¿public-private partnerships¿ 4.2.1 Beispiel 1: Die Universiade 1991 4.2.2 Beispiel 2: Kultur in die Industrieviertel ! 4.2.3 Vom Wandel eines Stadtkerns 4.3 Sozio-ökonomische Auswirkungen 5 Die Zukunft ¿ nächste Schritte 6 Fazit 7 Literatur 1 Einleitung Wer als Außenseiter an Sheffield denkt, denkt automatisch an Stahl. Diese Vereinfachung liegt jedoch irgendwo zwischen Halbwahrheit und Mythos. Warum wird Stahl immer noch 1:1 assoziiert mit der Stadt Sheffield? Wie entstand diese Verbindung? Hat sie noch Existenzberechtigung? Denn es ist schwer zu leugnen, dass sich Sheffield nachhaltig verändert hat. Man könnte sogar behaupten, dass der Strukturwandel der Stadt sich in den letzten dreißig Jahren mustergültig entwickelt hat und sogar vielen ehemaligen Industriemetropolen Europas weit voraus ist. Doch erscheint dem fremden Besucher der Stadt die Schere der Vergangenheit zur Zukunft nur allzu deutlich ¿ es scheint als ob sich nicht alle Teile fügen wollen. Im Zuge der ¿urban regeneration¿ mussten und werden auch gegenwärtig die Spuren der ¿old industries¿ reduziert. Fehler oder Fortschritt? In den nachfolgenden Seiten sollten die Strukturen der Stadt gegenwärtig wie auch historische beleuchtet werden. In diesem Falle verhält es sich bei einer Stadt nicht unbedingt anders als bei Menschen: um auch nur andeutungsweise das Sein zu verstehen ist es notwendig die Entwicklung zu betrachten. Im zweiten Teil sollte auch die aktuelle Strategieverfolgung betrachtet werden. Wie wird Sheffield aus der Krise geführt? Gibt es eine besondere Methode, die alle sozioökonomischen Probleme lösen soll und wie sieht dieser Masterplan aus? Oder sind es verschiedene Ansätze, Tendenzen, die zaghaft versucht werden, aber durch Inkonsequenz zum Scheitern verurteilt sind?