Shitstorm und Skandalisierung in den traditionellen Medien. Wie lässt sich die Skandalisierung mit dem Phänomen des Shitstorms in Bezug setzen?

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit setzt das moderne Phänomen des Shitstorms in Zusammenhang mit der Skandalisierung in den klassischen Medien. Die Forschungsfrage lautet: Wie lässt sich der Shitstorm als Phänomen in den Prozess der Skandalisierung einordnen? Welcher Bezug ergibt sich von dem Shitstorm auf die Skandalisierung, die in den traditionellen Medien stattfindet? Diese Fragen sollen beantwortet werden, indem erst die beiden Phänomene einzeln dargestellt werden. Es wird der bisherige Forschungsstand aufgezeigt und die beiden Grundbegriffe erklärt. Im dritten Abschnitt werden die zentralen Unterschiede genannt, um die Grenzen deutlich zu machen und eine gegenseitige Bezugnahme vorzubereiten. Der Aspekt der neuen Teilhabe des Publikums wird dabei besonders beleuchtet. Danach werden die Gemeinsamkeiten der Phänomene dargestellt, um einen Bezug zueinander herzustellen. Anschließend wird der Shitstorm in die Skandalisierung als Prozess eingeordnet. Zuletzt werden die Chancen und Risiken dieser Verbindung diskutiert und die Extremfälle der Eingliederung geschildert, um die Bedeutung des Shitstorms für die Skandalisierung deutlich zu machen. Bei der Literatursuche zu dem Thema wurde darauf geachtet, aktuelle Quellen zu nutzen, da der Shitstorm wie bereits dargelegt ein relativ junges, durch die Digitalisierung möglich gemachtes, Phänomen ist. Die Systematik dieser Hausarbeit lässt sich so erklären, dass mithilfe bisheriger Forschung sowohl qualitative als auch quantitative Studien verwendet wurden, um die Forschungsfrage zu beantworten und das Thema umfassend darzustellen.