Short Food Supply Chains als alternative Nahrungsmittelsysteme. Räumliche Analyse der regionalen Nahrungsmittelproduktion in Österreich
Autor: | Götzner, Mario |
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EAN: | 9783668861466 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 132 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 23.01.2019 |
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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht, konventionelle und alternative Nahrungsmittelsysteme anhand des 3-Säulen Modells miteinander zu vergleichen und vermittelt eine breite Wissensbasis über Entwicklungen in der Branche. Außerdem wird der aktuelle Status alternativer Nahrungsmittelsysteme in Österreich erhoben und analysiert. Dazu wird der "PIFRI" (Policy Intervention of Food Relocalization Index) auf Basis der Bezirke Österreichs errechnet. Da die Förderung alternativer Nahrungsmittelsysteme auch von politischer Bedeutung ist, können der Index und die Ergebnisse der Arbeit als Unterstützung von Entscheidungsträgern dienen. Klimawandel, Umweltbelastung und Verlust der Artenvielfalt sind nur einige Themen, die dazu führen, dass die Menschheit die Auswirkungen ihres Handelns auf die Umwelt hinterfragen. Ein wichtiger Teil dieses Handelns ist die Art, wie unsere Nahrungsmittel produziert und vertrieben werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich die traditionelle Nahrungsmittelproduktion zu einer industriell-chemischen gewandelt, mit immer länger werdenden Absatzwegen. In den letzten Jahrzehnten jedoch hat sich ein Bewusstsein für nachhaltigen Konsum im Nahrungsmittelbereich entwickelt und die Anzahl alternativer Nahrungsmittelsysteme nimmt zu. Besonders zwei Ausprägungen, nämlich die biologische Landwirtschaft und regionale Nahrungsmittelsysteme, sind derzeit von großer Bedeutung. Diese Entwicklungen wurden durch Produzenten, die ursprüngliche Landwirtschaftsmethoden anwenden, und Konsumenten und Konsumentinnen mit einem Bewusstsein für Nachhaltigkeit vorangetrieben. Aber auch der konventionelle Nahrungsmittelsektor und die Politik haben ihren Beitrag geleistet und den Zugang zur breiten Öffentlichkeit gefördert.