Sicherheit, Geschlecht und Minderheitenpolitik

Als Teil der britischen Antiterrorstrategie soll das »Prevent«-Programm Terrorismus bekämpfen, indem Radikalisierung verhindert wird. Gerade in den Anfangsjahren des Programms wurde dabei auf das Empowerment muslimischer Frauen als Möglichkeit einer Entschärfung sozialer Konflikte gesetzt. Obwohl sie von den damit verbundenen Ressourcen profitieren, stehen muslimische Frauenorganisationen dem oftmals kritisch gegenüber. Catharina Peeck-Ho setzt sich kritisch mit dem Programm auseinander und geht den verschiedenen Strategien des Umgangs im umstrittenen Feld der Terrorismusprävention nach. Ihre Studie verweist nicht zuletzt auf die Gefahren einer zu engen Verknüpfung von Sicherheit, Gleichstellung und Minderheitenpolitik.



Catharina Peeck-Ho, geb. 1983, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich »Soziologische Theorie« an der Leibniz Universität in Hannover. Promoviert hat sie im Rahmen des Kollegs »Demokratie, Wissen und Geschlecht in einer transnationalen Welt« an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen Versicherheitlichung, Geschlecht und soziale Bewegungen.

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Gender, Race and Inclusive Citizenship Linda Supik, Malte Kleinschmidt, Radhika Natarajan, Tobias Neuburger, Catharina Peeck-Ho, Christiane Schröder, Deborah Sielert

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