Sie nannten es Pueblo und anderes Aufgeschriebenes

Wenn ich als kleines Kind zuweilen zum Kaufmann gegenüber geschickt wurde, gab mir die Mutter einen Zettel mit. Auf Zehenspitzen stehend konnte ich den über die Ladentheke halten, und dabei sollte ich sagen: "Steht aufgeschrieben!" "Steht aufgeschrieben" gehört seither zu unserem Familienglossar. Zuweilen könnte ich so antworten, wenn man mich nach meinen Gedanken oder Erinnerungen fragt. Aufschreiben scheint mir unverzichtbar. Aufgeschrieben können die vagierenden Gedanken, wenn sie zaghaft hinter meiner Stirne zappelnd, unversehens Gestalt annehmen. Das Nichts all der tatenlosen Tage kann unerwartet zu einem kleinen Etwas werden.