Siebenbürgisch-Sächsisches Wörterbuch

Die Siebenbürger Sachsen verließen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und vor allem nach 1989 mehrheitlich ihre angestammten Gebiete, um nach Deutschland und Österreich, aber auch in die USA und nach Kanada auszuwandern. Das Siebenbürgisch-Sächsische ist eine überwiegend moselfränkisch geprägte Reliktmundart, teilweise auf dem Entwicklungsstand des Mittelhochdeutschen. Die in den Wörterbuchartikeln aufgeführten Beispiele können als Dokumentation eines im Untergang begriffenen Dialekts gelten. Das Wörterbuch wurde im Institut für gesellschaftswissenschaftliche Forschungen der Rumänischen Akademie in Hermannstadt (Sibiu) bearbeitet.

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