Sieg im ersten Wahlgang. Normalität oder Erfolgsfall?

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: 20 Jahre Mecklenburg-Vorpommern, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Text wird die Bürgermeisterwahl in Wismar vom 25.04.2010 analysiert, vor allem unter dem Aspekt, ob der Sieg des SPD-Kandidaten Thomas Beyer im ersten Wahlgang als Normalität angesehen werden kann, oder ob es sich doch um einen Erfolgsfall für ihn und seine Partei handelt. Dabei wird zunächst das Wahlergebnis betrachtet, danach die Situation im örtlichen Parteien- und Kandidatenspektrum und die spezielle Konstellation in Zusammenhang mit der potenten Amtsvorgängerin. Des Weiteren fließt eine Betrachtung der herausragenden Rolle der Wismarer Ortsgruppe für die Sozialdemokratie des nordöstlichsten Bundeslandes mit ein. Hinzu kommt noch die Einbeziehung der Rahmenbedingungen hinsichtlich der Entwicklung der Bevölkerungs-, Wirtschafts- und Finanzzahlen der Hansestadt unter der 20 jährigen Ägide sozialdemokratischer Bürgermeister und sozialdemokratisch geführter Bürgerschaften. Eine kurze Zusammenfassung der Wahlergebnisse bei Bundestags-, Landtags- und Bürgerschaftswahlen der Hansestadt, um die Dominanz der SPD seit der politischen Wende 1989/90 aufzuzeigen, ist ebenfalls enthalten. Den Abschluss bildet ein Fazit inklusive eines Ausblickes auf die kommenden Wahlen in Wismar.

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