Signale an der Front

Als 19-Jähriger kam Richard Rommel an die Front. Er hat den Zweiten Weltkrieg vom ersten bis zum letzten Tag als Soldat miterlebt. Als Funker war er stets ganz vorne im Einsatz und erfuhr mehr als der normale Frontsoldat. In seinem heimlich geführten Tagebuch hielt er nicht nur Kriegserfahrungen fest, sondern beschreibt auch ein bisher wenig bekanntes Netzwerk, das Christen überall rasch miteinander verbunden hat. Die Tagebucheinträge wurden von Hans-Dieter Frauer ausgewählt und erläutert. Mit mehr als 50 Fotos und Karten.

Richard Rommel, geboren 1920, wurde 1939 zum Arbeits- und bei Kriegsbeginn zum Wehrdienst eingezogen. 1945 geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Seit 1951 arbeitete er als ev. Pfarrer in Göppingen, Filderstadt und Stuttgart. Er verstarb im Sommer 2012. Seine Erlebnisse als Funker während des Krieges hat er in dem Buch 'Signale an der Front' verarbeitet.