Simone Bergmann. Isle of Wight 1970

Die Hamburger Fotografin Simone Bergman reiste Ende August 1970 auf die Isle of Wight, eine britische Insel im Ärmelkanal, auf der das berühmte Rock-Festival mit über 600.000 Besuchern stattfand. Isle of Wight wurde später das europäische Woodstock genannt, es spielten The Doors, The Who, Miles Davis, Leonard Cohen, Jimi Hendrix, Supertramp. Das Festival wurde zeitweise von Zuschauern aus der sogenannten Desolation Row, das Gelände unmittelbar hinter dem doppelten Sichtschutzzaun gestört, die verlangten, die Veranstaltung zu einem free festival mit Gratis-Einlass zu erklären. Erst am letzten Tag gaben die Veranstalter dem Druck nach. Simone Bergmann hat mit ihrer Kamera diesen Konflikt, aber auch den einzigartigen und für uns fast anachronistisch anmutenden Moment der "public happiness" - wie ihn Hannah Arendt nannte - festgehalten. Ihre Bilder der Isle of Wight werden erstmalig in Buchform veröffentlicht.

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