Simone de Beauvoir: Les Belles Images - Analyse des Ersten Kapitels (unter Berücksichtigung anderer Texte Simone de Beauvoirs)

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2, Universität Trier, Veranstaltung: Simone de Beauvoir, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1966 erschienene Werk Les Belles Images ist der letzte Roman von Simone de Beauvoir und damit der 'Schlußpunkt eines langen und erfolgreichen Romanschaffens, das 1943 mit L'invitée begann und seinen Höhepunkt in dem Prix Goncourt für Les Mandarins fand.' 1 Der Roman fand sehr schnell viele Anhänger und wurde schon kurz nach seinem Erscheinen zu einem Bestseller. In vier Kapiteln erzählt Simone de Beauvoir sechs Monate im Leben der Familie der Hauptperson Laurence, von Oktober 1965 bis März 1966. Les Belles Images gilt als weiterer Versuch der Autorin, der Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber der Not auf der Welt eine Absage zu erteilen. 2 Besonderes Interesse fand und findet der Roman noch heute bei jugendlichen Lesern, die sich für die in Les Belles Images aufgeworfenen Probleme und Fragen interessieren und sie teilweise in Bezug auf ihre eigene Lebenssituation betrachten. Der erste Teil dieser Arbeit befaßt sich mit einigen allgemeinen, den Roman betreffenden Informationen. Dazu gehört eine kurze Zusammenfassung des Inhalts, aber auch einige Aspekte, die die Entstehung des Romans betreffen. Außerdem wird die Bedeutung des Titels analysiert und die außergewöhnliche Erzählhaltung vorgestellt. Im zweiten Teil der Arbeit liegt das Augenmerk auf dem ersten Kapitel des Romans. Die Personen und ihre Beziehungen zueinander werden vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf der Charakteristik der Protagonistin Laurence liegt. Außerdem wird das Hauptthema des ersten Kapitels, die Tränen von Catherine, behandelt und durch einen Textauszug vervollständigt. Weiterhin sind auch die Männer, die das Leben von Laurence beeinflussen, Gegenstand des zweiten Teils dieser Arbeit. Der dritte Teil behandelt schließlich Textauszüge aus 'Pour une morale de l'ambiguïte', denn dieser von Simone de Beauvoir verfasste Essai enthält einige Passagen, deren Thesen auf Textstellen in Les Belles Images angewendet werden können. [...]

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