Sklaverei und Zuckerhandel in Kuba. Welche Rolle spielten sie für die Wirtschaft Spaniens?

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem wirtschaftlichen Wandel Kubas hinsichtlich der Fragestellung 'Sklaverei und Zuckerhandel in Kuba. Welche Rolle spielten sie für die Wirtschaft Spaniens?' Um dies zu beantworten, soll zunächst die Phase der frühen Kolonialzeit in Kuba beschrieben werden, welche zeigen wird, dass Kuba zunächst eine wirtschaftlich schwache Kolonie war. Daraufhin wird zum Aufschwung des wirtschaftlichen Sektors durch den Zuckerhandel übergeleitet. Das Ausmaß des Aufschwunges hing von der Anzahl der Arbeitskräfte ab. Der Bedarf an Arbeitskräften stieg stetig an und parallel dazu wurde der Handel mit afrikanischen Sklaven gestärkt. In den weiteren Kapiteln dieser Arbeit soll auch der Weg Kubas zur wichtigsten Zuckerplantagenregion der Welt erläutert werden. Hierbei wird vor allem betont, dass Spanien auf illegale Methoden griff, um dies zu erreichen. Diese Arbeit ist literaturbasiert und strebt eine Beantwortung der Problemfrage mithilfe der herangezogenen Werke an. Die Arbeit wird zeigen, dass afrikanische Sklaven auf den Zuckerplantagen eine wichtige Rolle für den Aufschwung der Wirtschaft Spaniens spielten.