'Social Freezing' in der Fernsehdiskussion 'Eiskalte Karriereplanung. Ist Kinderkriegen Chefsache?' von Günther Jauch
Autor: | Alisa Ühle |
---|---|
EAN: | 9783956872433 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 15.06.2015 |
Untertitel: | Eine Deutungsmusteranalyse |
Kategorie: | |
Schlagworte: | chefsache deutungsmusteranalyse eine eiskalte fernsehdiskussion freezing günther jauch karriereplanung kinderkriegen social |
13,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Qualitative Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Social Freezing' - darf man sowas oder darf man sowas nicht? Mit dieser Frage setzt sich die Fernsehsendung 'Eiskalte Karriereplanung - ist Kinderkriegen Chefsache?' von Günther Jauch auseinander. 'Social Freezing' bezeichnet dabei das Einfrieren von unbefruchteten Eizellen, um Frauen die Möglichkeit zu verschaffen, ein Kind zu der von Ihnen gewünschten Zeit zu bekommen. Man muss sich aber die Frage stellen: 'Wäre es ein unmoralisches Angebot, als Arbeitgeber Frauen so etwas zu ermöglichen'? Dass es sich um ein moralisches Problem handelt, wird schon in der Überschrift deutlich. 'Eiskalte Karriereplanung' signalisiert dem Zuschauer Gefühllosigkeit, Abgestumpftheit gegenüber einem solch privaten Thema wie das Kinderkriegen. Genau dieses Paradoxon wirft eine Diskussion über das Thema 'Social Freezing' auf. Das Bezugsproblem - darf ich meine Eizellen einfrieren, um zu dem von mir gewünschten Zeitpunkt ein Kind zu bekommen ruft Befürworter wie auch Kritiker hervor. Diese Deutungsmusteranalyse beschäftigt sich mit dem Thema 'Social Freezing' und erarbeitet anhand der Fernsehdiskussion mit dem Titel 'Eiskalte Karriereplanung- Ist Kinderkriegen Chefsache?' von Günther Jauch, Deutungsmuster zum Thema 'Social Freezing'. Dabei sollen die differenten Sichtweisen zum Bezugsproblem offengelegt werden und die Begründungen der Diskussionspartner den Zugang zu übergeordneten Deutungsmustern ermöglichen. Dazu werden Handlungsorientierung, also die normative Struktur sowie die kognitive Struktur der Argumente herausgearbeitet, um in einem weiteren Schritt prüfen zu können, wie verbreitet und verankert das Problem im Alltag ist und wie es letztlich bewertet werden kann.