Plattformen wie Facebook, Wikipedia, YouTube oder Twitter haben in den vergangenen Jahren das Internet stark verändert. Sie gelten als "soziale Medien", weil sie großen Einfluss darauf haben, wie Menschen sich selbst und ihre Interessen im Internet präsentieren, wie sie Beziehungen pflegen, neu knüpfen und sich über relevante Themen informieren.  Zugleich werfen sie eine Reihe von weit reichenden Fragen auf: Verschwindet durch soziale Medien die Privatsphäre? Machen soziale  Medien jeden zum Journalisten? Bringen soziale Medien Wissen für  alle? Sind die sozialen Medien partizipativ - oder überwachen und kontrollieren sie den Menschen? Diese Fragen beantwortet der Band aus kommunikationssoziologischer Sicht und gibt so einen Überblick darüber, wie soziale Medien unseren individuellen Alltag wie auch unsere Gesellschaft verändern. Für die zweite Auflage wurde der Band aktualisiert und um ein Kapitel zur Meinungsbildung in und mit sozialen Medien erweitert.Der Inhalt - Selbstdarstellung und Privatsphäre - Medienöffentlichkeit und Journalismus- Meinungsbildung in und mit sozialen Medien - Teilhabe an Wissenswelten - Das PartizipationsparadoxDie Zielgruppen - Entscheider im Bereich Politik und Medien - Journalisten - Pädagogen/Eltern - Schüler der Oberstufe/Abiturienten - Studienanfänger Der Autor Dr. Jan-Hinrik Schmidt ist wissenschaftlicher Referent für digitale interaktive Medien und politische Kommunikation am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg.

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