Somatisierung im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie

Dieses Buch bringt eine aktuelle und relevante Diskussion in die Gesellschaft, da die Covid-19-Pandemie als potentiell auslösender Kontext für verschiedene Störungen, wie z.B. die Somatoforme, erscheint. Die drohende Möglichkeit der Entstehung einer spezifischen nosologischen Kategorie wird vorgestellt: die Covid-19 Somatisierung. Es wird ein ganzheitliches Verständnis des Menschen angestrebt, das über die Summe und die Psyche geht. Im ersten Teil des Buches wird die Somatisierung aus der Perspektive der aktuellen Studien der Psychosomatik, durch bibliographische Recherchen, angegangen, was dazu beiträgt, die biopsychosoziale Interaktion in diesem Prozess zu erhellen. Der zweite Teil stellt eine dokumentarische Studie dar, analysiert das vom Gesundheitsministerium definierte klinische Managementprotokoll für die Grundversorgung, um zu überprüfen, ob dieses Protokoll ein Screening und einen adäquaten Umgang mit Somatisierung als Strategien zur Minimierung der Krankenhausüberlastung vorsieht. Daher erreicht der hier vorgestellte Inhalt ein breites Publikum: Fachleute aus dem Gesundheitswesen, Akademiker und Forscher auf diesem Gebiet sowie die Gesellschaft als Ganzes, die eine Artikulation der Kräfte fordert, um Alternativen aufzubauen, die die Auswirkungen dieser Pandemie minimieren können.

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