Soundanwendungsproblematik im Hinblick auf die Anpassungsmöglichkeiten der akustischen Informationen in Webpräsenzen

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,3, Universität Hamburg (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Seminar II, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1 Ausgangsfragestellung 1.2 Untersuchungsgegenstand und Erkenntnisinteresse 2. Moderne neurowissenschaftliche Erkenntnisse: Sound- und Musikeinfluss 2.1 Vom Gehör zum Gehirn 2.2 Einfluss und Wirkung von Sounds und Musik auf kognitive Prozesse 2.3 Zusammenfassung der positiven und negativen Merkmale des Sound- und Musikeinflusses 3. Nutzeraktivitäten und Soundeinsatz im Internet 3.1 Aktivitäten im Netz 3.2 Interessen und Motive 3.3 Problematik des Soundeinsatzes in den Webpräsenzen 4. Validierung der Interpretationsergebnisse im Hinblick auf die Anwendungsanpassungen 5. Zusammenfassung Quellenverzeichnis 1.2 Untersuchungsgegenstand und Erkenntnisinteresse Im Hinblick auf die oben angeführte ablehnende Haltung der Internet-User erscheinen die Fragen nach deren Ursachen sowie die Erforschung und Optimierung des Einsatzes von soundbasierten Informationsdaten im Web und nach den sinngemäßen, effektiven und vor allem nutzerorientierten Anwendungsmöglichkeiten der auditiven Informationen wissenschaftlich sehr interessant. Nach Auffassung des Wissenschaftsrates in Bezug auf Empfehlungen zur digitalen Informationsversorgung ist es [¿] offensichtlich, daß für eine effektive Nutzung der erweiterten Kommunikations- und Publikationsmöglichkeiten auch neuartige Formen der Informationsbereitstellung und -bewertung sowie Veränderungen der gegenwärtig vorhandenen Informationsinfrastrukturen erforderlich sind. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Problem des nutzerorientierten Einsatzes von auditiven Informationen im Internet, seien sie für die begleitenden Zwecke des Visuellen oder auch als primäre Informationsquelle eingesetzt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, falls möglich, die Optimierungsvorschläge für die effiziente, leistungsfördernde und für den Nutzer zufriedenstellende Informationsaufnahme mit Hilfe von Sounds induktiv herauszuarbeiten. Vorab sei darauf hingewiesen, dass die technischen Aspekte der Sound-Produktion und Bereitstellung im Web im Rahmen dieser Arbeit nicht näher betrachtet werden sollen. Es geht vielmehr darum, die theoretischen Grundlagen für Webentwickler basierend auf den Erkenntnissen der neurobiologischen Forschung (Veröffentlichung von Lutz Jänke "Macht Musik glücklich?") darzulegen, und zu analysieren, wo Anpassungen vorgenommen werden können, um ein einheitliches Modell des Soundeinsatzes im Web zu gewährleisten.