Soziale Netzwerkbeziehungen in der aufsuchenden Sozialen Arbeit mit Familien

Ambulante Erziehungshilfen in Familien wie die Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) machen ein bedeutendes und spannungsreiches Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe aus. Ein grundlegendes Element ist dabei die Berücksichtigung des alltäglichen sozialen Netzwerks bzw. Beziehungsumfeldes der Familien. Doch was versteht man überhaupt unter sozialen Netzwerkbeziehungen und welche Relevanz haben diese in der Praxis? Basierend auf Interviews mit Fachkräften werden übergreifende Orientierungen in der Fallbearbeitung der SPFH rekonstruiert und typisiert. Eingebettet ist die qualitative Untersuchung in historische und konzeptionelle Grundlagen dieser Hilfeform und gewährt so einen umfassenden Einblick in dieses Handlungsfeld.

Christian Schwarzloos, Dr. phil., Sozialarbeiter/Sozialpädagoge. Tätigkeiten in Praxis, Lehre und Forschung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe (insbesondere Hilfen zur Erziehung). Seine Arbeitsschwerpunkte sind professionelles Handeln und Methoden, Soziale Arbeit mit Familien und qualitative Forschungsmethoden.

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