Soziale Ungleichheit und aktuelle Eliten. Grundsatzüberlegungen schichttheoretischer Perspektiven

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll ein Einblick in das Thema 'Soziale Ungleichheit und aktuelle Eliten - Grundsatzüberlegungen schichttheoretischer Perspektiven' vorgenommen werden. Zunächst wird dafür der Begriff der sozialen Ungleichheit definiert und erläutert. Daraufhin wird der Begriff der Eliten abgrenzt. Zusätzlich sollen Aspekte der sozialen Rekrutierung innerhalb der Eliten beleuchtet, die Exzellenzinitiative beschrieben und den Begriff der Hochbegabten erklärt werden. Im vierten Abschnitt werden dann die verschiedenen Schichtmodelle aufgezeigt. Als nächstes wird der Begriff der Meritokratie dargelegt, als eine Alternative zu den Schichtmodellen. Auch soll mögliche Kritik an der Theorie verdeutlicht werden. Im letzten Abschnitt sollen nun alle Aspekte nochmal in Beziehung zueinander gebracht werden, um eventuell eine Verbindung zwischen den Modellen, den Eliten und der sozialen Ungleichheit herstellen zu können. Die Mitglieder der Gesellschaft lassen sich nach verschiedenen Merkmalen gliedern, um dann Rückschlüsse auf die Verteilung schließen zu können. Diese Merkmale zur Gliederung einer Gesellschaft können zum Beispiel in schichttheoretische Perspektiven nach Geiger, Geißler oder Schelsky zum Ausdruck kommen. Dabei wird die Gesellschaft anhand von verschiedenen Aspekten in unterschiedliche Schichten geteilt und in Beziehung zueinander gesetzt. Sie stellen dabei einen Gegensatz zu den klassischen Erklärungsmodellen, wie den Klassen-Ansatz nach Marx und Weber dar. Im Hinblick auf die entsprechende Ressourcenverteilung kann dann zum Beispiel Aussagen über die soziale Ungleichheit in der Gesellschaft formuliert werden.