Soziale Ungleichheiten und Bildungschancen in Deutschland
Autor: | Roser, Nadine |
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EAN: | 9783346022301 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 13.12.2019 |
Untertitel: | Eine Analyse der aktuellen Lage und möglicher Verbesserungsmaßnahmen |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, früher: Berufsakademie Heidenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit soll in den ersten Kapiteln erläutert werden, was unter den verschiedenen Begriffen wie der sozialen Ungleichheit und dessen Dimensionen, der Chancenungleichheit, der Bildung und der Bildungsungleichheit sowie deren Arten zu verstehen ist. Dies geschieht vor allem in Anlehnung an die Definition von sozialer Ungleichheit von Stefan Hradil und seinen Darlegungen auf die soziale Ungleichheit und wie sich diese auf den chancenungleichen Bildungserwerb innerhalb der Gesellschaft in Deutschland auswirken. Abschließend wird noch genauer betrachtet, wie sich daraus sozialpolitische Maßnahmen ableiten lassen um eine Verbesserung der Chancengleichheit bewirken zu können. Soziale Ungleichheit ¿ was ist das? Gibt es diese tatsächlich innerhalb von Deutschland, einem Sozialstaat, der doch schon per Gesetz die Gleichheit fordert? Laut Grundgesetz Artikel 3 fordert und bestimmt der Staat die Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz. Diese soll für alle Menschen gelten, gleich welcher Unterscheidung wie zum Beispiel Mann und Frau, Rasse, Abstammung, Heimat, Herkunft, Glauben oder Behinderung. Ebenso setzt sich die Organisation der Vereinten Nationen für gleiche Rechte aller Menschen in den Mitgliedsstaaten ein. So wurde am 10. Dezember 1948 als Grundsatz verkündet: "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren". 1957 erscheint das von Ludwig Erhard verfassten Buche mit dem Titel "Wohlstand für alle". Der damalige Bundeswirtschaftsminister und 1963 auch Bundeskanzler Deutschlands glaubt an Ziele und deren Wege, die allen Bürgern innerhalb Deutschlands zu Wohlstand verhelfen kann. Wirtschaftswachstum im allgemeinen solle für gerechte Verteilung sorgen.