Soziale Wertorientierungen, Bindungen, Normakzeptanz und Jugenddelinquenz
Autor: | Daniel Seddig |
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EAN: | 9783830980735 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 01.06.2014 |
Untertitel: | Ein soziologisch-integratives Erklärungsmodell |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Jugenddelinquenz Jugendkriminalität Kriminalität der modernen Stadt Methoden der empirischen Sozialforschung Normakzeptanz Sozialstruktur soziale Wertorientierung soziologisch-konstruktivistisch soziologisch-ätiologische Ausrichtung |
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Die Studie untersucht den Einfluss sozialer Wertorientierungen, Bindungen und der Akzeptanz von Normen auf die Entstehung und Entwicklung delinquenten Verhaltens im Jugendalter. Das Erklärungsmodell integriert unterschiedliche theoretische Aspekte der ätiologischen Devianzsoziologie und unterscheidet distale von proximalen Einflussfaktoren. Soziale Wertorientierungen werden dabei als Ausdruck distaler milieubasierter kultureller Präferenzen betrachtet, die entscheidend für die Herausbildung von sozialen Bindungen an die Sozialisationsinstanzen der Jugendzeit sind. In den Bindungsverhältnissen werden proximale Normkonzepte bekräftigt, die sich direkt auf das konforme oder delinquente Verhalten auswirken. In zeitlicher Perspektive sind wechselseitige Einflüsse zwischen Bindungen an delinquente Peers, Normakzeptanz und Verhalten zu erwarten. Mit verschiedenen Varianten von Strukturgleichungsmodellen und anhand von Querschnitts- und Paneldaten aus der Studie 'Kriminalität in der modernen Stadt' werden die Thesen des Modells überprüft.
Daniel Seddig, Dr. phil., ist Assistent am Soziologischen Institut der Universität Zürich. Er studierte Soziologie und promovierte an der Universität Bielefeld. An der Universität Münster arbeitete er im Projekt 'Kriminalität in der modernen Stadt'. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorien abweichenden Verhaltens, Entwicklungs- und Lebensverlaufskriminologie, Strukturgleichungs-, Wachstums- und Mischverteilungsmodelle.
Daniel Seddig, Dr. phil., ist Assistent am Soziologischen Institut der Universität Zürich. Er studierte Soziologie und promovierte an der Universität Bielefeld. An der Universität Münster arbeitete er im Projekt 'Kriminalität in der modernen Stadt'. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorien abweichenden Verhaltens, Entwicklungs- und Lebensverlaufskriminologie, Strukturgleichungs-, Wachstums- und Mischverteilungsmodelle.