Sozialer Vergleich mit idealisierten Körperbildern: Motive, Mechanismen und Effekte

Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theorie des sozialen Vergleichs nach Festinger (1954) kann den Zusammenhang zwischen der Exposition mit idealisierten Körperbildern und der damit verbundenen Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper erklären. Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper ist mit verschiedenen körperlichen und psychischen Erkrankungen assoziiert. Der Mensch strebt danach, sich selbst zu bewerten und sucht dafür den Vergleich mit anderen. Die Frage, warum Menschen den Vergleich mit idealisierten Körperbildern suchen, ist empirisch noch nicht vollständig geklärt. Die aktuellen Forschungsergebnisse können jedoch die negativen Folgen des sozialen Vergleichs für Gesundheit und Wohlbefinden konsistent nachweisen.

Julia Jawhari, M.Sc.-Psych., studiert von 1997 bis 1999 an der Hochschule für Bewegungstheater Scuola Teatro Dimitri in der Schweiz. Sie schließt ihr Studium mit einem Bachelor of Arts (B.A.) ab. Daraufhin arbeitet sie als freie Schauspielerin und Theaterpädagogin. Später studiert sie Psychologie an der Universität Heidelberg und an der Universität Zürich. Sie schließt ihr Studium mit einem Master of Science (M.Sc.) ab.

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