Sozialisation in der Schule. Werden Geschlechterklischees sozial konstruiert?

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Schulische Sozialisation von Kindern und Jugendlichen, Sprache: Deutsch, Abstract: Rollenklischees begegnen einem überall. Selbst in Schulbüchern lassen sich Beispiele finden. Als Berufsvorschläge werden hier zum Beispiel für die Jungen Polizist, Kfz-Mechaniker und Pilot vorgestellt, auf der Mädchenseite Friseurin, Verkäuferin und Restaurantfachfrau. Hier zeigt sich ein festes Rollenverständnis der Geschlechter. Daraus ergibt sich die Frage, inwieweit Geschlecht in der Schule sozial konstruiert wird und welche Rolle dieses sowohl für Schülerinnen und Schülern (im Folgenden SuS) als auch für Lehrer im Schulalltag spielt. Dazu soll in dieser Arbeit das Konzept des doing gender anhand zweier Studien näher betrachtet werden. Zuvor wird eine kurze historische Rekonstruktion von Gleichstellung in der Bildung als Überblick dargestellt. Zusätzlich wird auf die Themen geschlechtertypische Schulleistungen und geschlechterbezogene Interaktionen in der Schule sowie den Einfluss des Geschlechts der Lehrperson auf den Schulerfolg eingegangen. Am Ende der Arbeit sollen dann Möglichkeiten für die Schaffung von Geschlechtergerechtigkeit aufgezeigt werden. Im anschließenden Fazit werden die Erkenntnisse dieser Arbeit kurz zusammengefasst.

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