Sozialisationstheorie und Jugenddelinquenz

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Umgang mit abweichendem Verhalten (Devianzpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn es um die Delinquenz von Jugendlichen geht, ist es nicht zu übersehen, dass Mädchen und Jungen in ihrer Neigung zu kriminellem Verhalten eindeutige Unterschiede aufweisen. Dies wirft die Frage auf, welche Aspekte und Faktoren diese Differenzen beeinflussen. Um der Antwort dieser Frage näher zu kommen, wird in dieser Arbeit eine Analyse der diversen Aspekte der Sozialisationstheorie durchgeführt, um feststellen zu können, inwiefern die Sozialisationstheorie die Geschlechterdifferenz in der Jugenddelinquenz erklären kann. Dies bildet auch die Fragestellung, die dieser Arbeit zugrunde liegt. Die Arbeit richtet ihren Fokus demnach darauf, einen näheren Einblick in die komplexen Dynamiken hinter den geschlechtsspezifischen Verschiedenheiten im delinquenten Verhalten von Jugendlichen zu bieten und davon ausgehend die Sozialisationstheorie als Erklärungsansatz dafür zu analysieren.

Verwandte Artikel