Sozialkompetenztraining als alternative Methode in der Sozialen Arbeit

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Soziale Arbeit - Beratung und Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mangel an sozialen Kompetenzen bei Kindern in Deutschland ist unbestritten, die Programme und Projekte zur Förderung sind zahlreich. In der vorliegenden Arbeit werde ich zum besseren Verständnis sozialer Kompetenztrainings theoretische wie juristische Hintergründe darstellen und eine Skizze der derzeitigen gesellschaftlichen Handhabung dieser Thematik zeichnen. Die Fragen, die dieses Thema aufwirft, sind zu vielfältig um ihrer Fülle auf den Grund zu gehen und würden den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Aus diesem Grund beschränke ich mich auf die nachfolgenden Ausführungen. Meine Absicht ist es, Soziale Kompentenztrainings noch einmal mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken und ihre Unumgänglichkeit für die Gesellschaft zu verdeutlichen. Ich vertrete die These, dass die Vermittlung sozialer Kompetenzen in Erziehungs- und Sozialisationsprozessen stattfindet. Doch wie entstehen soziale Kompetenzen? Welche Faktoren bedingen die Entwicklung sozialer Kompetenzen bei Kindern? Sind Sozialkompetenztrainings wirklich als eine alternative Methode der Sozialen Arbeit zu sehen? Die vorliegende Arbeit gliedert sich in zwei Teile: Der erste Teil bietet einen Überblick der theoretischen Hintergründe zur Entwicklung sozialer Kompetenzen, deren Training und der gesetzlichen Grundlagen sozialer Kompetenztrainings. Der zweite Teil beinhaltet zunächst eine Einführung in die Methoden in der Sozialen Arbeit. Danach folgen die empirischen Erkenntnisse aus dieser Arbeit. Nach Darstellung der methodischen Vorgehensweise werden die empirischen Ergebnisse mit Blick auf die Ausgangsfragen ausgewertet. Das Fazit soll zusammenfassend die Erkenntnisse aus der Arbeit bezogen auf diese Fragen darstellen. Zur besseren Lesbarkeit des Textes werden im Folgenden nicht stets beide Geschlechter explizit benannt. Ich beschränke mich der Einfachheit halber auf die männliche Form, gemeint sind aber gleichermaßen Frauen und Männer, Mädchen und Jungen.

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