Sozialpädagogische Übergänge. Exemplarische Betrachtungen
Autor: | Stephan, Eva |
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EAN: | 9783668352414 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 30.11.2016 |
Untertitel: | Übergänge von Jugend zum Erwachsenalter und Übergänge in die Sexarbeit |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Sozialpädagogik der Übergänge, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werde ich zwei unterschiedliche Themen darstellen. Der erste Teil behandelt den Übergang vom Jugendalter hin zum Erwachsenenalter und die damit verbundenen Herausforderungen. Doch was versteht man unter dem Begriff ¿Übergang¿? Jeder Mensch durchläuft in seinem Leben individuelle und vielfältige Übergänge, wie zum Beispiel den Übergang vom familiären Nest in den Kindergarten oder von der Schule hin zu einer Ausbildung/ einem Studium und dem damit oftmals verbundenen Auszug aus dem Elternhaus. Meist bedeutet ein Übergang eine Veränderung der bestehenden Gewohnheiten und eine Anpassung an Neues. Übergänge stellen längerfristige Veränderungsprozesse dar und beziehen sich auf die betreffende Person als auch das umgebende soziale Umfeld. Setzt man sich mit diesem Thema auseinander, so trifft man auch oft auf den Begriff ¿Transition¿, welcher die Bewältigung der Veränderungen innerhalb der Übergänge meint. Doch nicht bei allen Jugendlichen gelingt die Bewerkstelligung der Übergänge und es kommt zu Schwierigkeiten im Entwicklungsverlauf. Daher wird dieses Thema auch für die Pädagogik von immer größerer Bedeutung, da Fachkräfte dieses Feldes an den Problemlagen der Betroffenen ansetzen können, um diese in ihren individuellen Lebensläufen und -aufgaben zu unterstützen. Im zweiten Teil dieser Arbeit werde ich auf das im Seminar ¿Sexarbeit - biographische und institutionelle Übergänge¿ behandelte Thema der Prostitution eingehen. Gerade in Trier wird man immer wieder mit diesem Thema konfrontiert, da die Stadt in der Grenzregion ein beliebter Anlauf für Freier aus Frankreich oder Luxemburg ist, wo die Prostitution gesetzlich verboten ist. Dadurch ist Sex hier ein sehr lukratives Geschäft und man wird fast täglich mit Reklamen für Bordelle oder Damen am Straßenstrich konfrontiert. Trier zählt zu den Städten Deutschlands, in der die Zahl der Prostituierten pro 100.000 Einwohner mit am höchsten ist.