Sozialraumorientierung als Voraussetzung für Inklusion: Auswirkungen der UN-Behindertenrechtskonvention in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung

Das vorliegende Fachbuch beleuchtet die Auswirkungen der UN-Behindertenrechtskonvention und die damit in Zusammenhang stehende Thematik der Inklusion und Sozialraumorientierung im Bereich der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Formal ist es in einen theoretischen und empirischen Teil gegliedert. Der theoretische Teil umfasst die Auswertung und vergleichende Diskussion von Literatur zu den Bereichen Sozialraumorientierung, Formen der Behinderung und Inklusion. Sozialraumorientierung kann als wesentliche Voraussetzung für das Gelingen von Inklusion bezeichnet werden, weswegen die Leitprinzipien näher vorgestellt werden. Im Kapitel zum Themenbereich Inklusion wird insbesondere der Unterschied zwischen Integration und Inklusion erläutert, als auch die UN-Behindertenrechtskonvention in ihrer Struktur und ihrem Inhalt näher vorgestellt. Der empirische Teil beinhaltet Untersuchungen zu Inklusion, Sozialraumorientierung und die Auswirkungen der UN-Behindertenrechtskonvention unter Betrachtung der drei unterschiedlichen Perspektiven im Kontext von Menschen mit psychischer Erkrankung: Fachkräfte im Bereich der Sozialpsychiatrie, Menschen mit psychischer Erkrankung und BürgerInnen.

Lisa Aberle, Sozialpädagogin M.A., wurde 1987 in Stuttgart geboren. Ihr Studium an der Hochschule Esslingen im Studiengang Soziale Arbeit B.A. sowie an der Georg-Simon-Ohm Hochschule in Nürnberg im Studiengang Soziale Arbeit M.A. schloss die Autorin 2011 mit dem akademischen Grad Master of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin praktische Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit psychischer Erkrankung und konnte aufgrund eines Praktikums in der Vorstandabteilung einer großen sozialen Organisation Einblicke in die fachliche Diskussion im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention erlangen.

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