Spanien als Handelspartner und Investitionsstandort vor dem Hintergrund der Weltfinanzkrise

Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wirtschaft im einstigen Krisenland brummt. Aber könnte die mögliche politische Instabilität nach den Parlamentswahlen nicht zum Problem für die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone werden? Lassen sich mögliche Investoren durch die 'Regierungskrise' verschrecken oder lohnt ein Investment gerade zum jetzigen Zeitpunkt? Sind die Auswirkungen der Finanzkrise bereits überwunden? Welche Gefahren, aber auch Chancen bieten sich aktuell ausländischen Unternehmern beim Gang nach Spanien? Diesen Fragen soll mit Hilfe der sogenannten PESTLE-Analyse nachgegangen werden, einem strategischen Managementtool, welches Unternehmen befähigt, Entscheidungen auf Grundlage von politischen, ökonomischen, sozio-kulturellen, technologischen, umwelt- und gesetzesbezogenen Umweltfaktoren treffen zu können. Zunächst soll umrissen werden, wie es zur internationalen Finanzkrise kam und welche Auswirkungen selbige auf die spanische Volkswirtschaft hatte. Im Anschluss wird, nach Erklärung der Methodik, die makroökonomische Umfeldanalyse mit ausgewählten Aspekten durchgeführt. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die sozio-kulturellen Charakteristika, die makroökonomischen Strukturelemente und Eckdaten, die politischen Akteure und den technologischen Entwicklungs- bzw. Innovationsgrad gelegt. Hiernach werden aus dem zuvor Zusammengetragenen die möglichen Chancen und Gefahren für Unternehmungen bei einem Investment in Spanien zum heutigen Zeitpunkt herausgearbeitet.

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