Spannungsaufbau in Alfred Hitchcocks 'Psycho'

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 3,0, Universität Duisburg-Essen (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Proseminars 'Einführung in die Filmwissenschaft' setzt sich die vorliegende Hausarbeit mit der Spannungsdramaturgie des Films 'Psycho' von Alfred Hitchcock auseinander. Zu Beginn der Arbeit wird zunächst die Handlung des Films skizziert, wobei dieses Kapitel bewusst knapp gehalten wird, da die Sequenzen, die für den dramaturgischen Verlauf des Films besonders signifikant sind, im weiteren Verlauf der Arbeit detailliert beschrieben werden. Als nächstes wird im Hauptteil erörtert, wie sich die Spannungskurve insgesamt darstellt. Es wird außerdem der Unterschied zwischen Überraschung und Suspense anhand eines Hitchcock-Zitats und der Subsequenz verdeutlicht. Das darauffolgende Kapitel bezieht sich auf die dramaturgische Funktion der Musik im Film. Dabei wird auf den besonderen Stil des Einsatzes von Streichinstrumenten eingegangen und es wird erläutert, wie dieses Phänomen an bestimmten Stellen des Films auf den Zuhörer wirkt. Anschließend wird beschrieben. Danach wird eine Subsequenz näher analysiert, die exemplarisch verdeutlicht, wie Hitchcock es schafft, Spannung zu erzeugen. Sowohl spezielle Einstellungen der Kamera als auch der Einfluss der Musik werden hierbei berücksichtigt. Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, weshalb Norman Bates überhaupt die Verbrechen begangen hat. Da das Konzept der Morde aus psychopathischen Beweggründen im Mittelpunkt steht für die spannungsgeladenen Handlungsabläufe soll dieses kurz untersucht und interpretiert werden. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und es wird erläutert, in welchem Maße es Hitchcock gelungen ist, Spannung zu erzeugen und weshalb der Film als einer der Vorreiter des Horror-Genres gilt.

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