Spaziergang durch Claude Monets Giverny

In diesem Buch nehme ich die Leser mit auf einen Spaziergang durch Giverny. In diesem Ort in der Normandie hat der Maler Claude Monet sein halbes Leben verbracht. Giverny ist es wert, dass seine Geschichte erzählt wird, wie er sich dank der vor allem amerikanischen Maler am Ende des 19. Jahrhunderts zum Künstlerort entwickelte. Das Buch ermöglicht es den Lesern, sich anhand des Textes und der Bilder den gesamten Ort mit vielen Details, Wissenswertem oder auch bisher nicht Bekanntem zu erschließen. Es beschreibt die Sehenswürdigkeiten, das Leben seiner Bewohner und der Familie Monet in der damaligen Zeit.

Geboren in Leipzig absolvierte Renate Lange nach Abschluss der Schule eine Ausbildung zur Maschinenbauzeichnerin und ein Studium der Betriebswirtschaft. Nach ihrem Studium zog sie ins Land Brandenburg, anschließend zurück nach Sachsen. Seit dem Jahr 2000 lebt die Autorin in Hessen. Sie war in verschiedenen ökonomischen Bereichen / Finanzwesen / Controlling tätig. Seit ca. drei Jahrzehnten beschäftigt sie sich intensiv mit dem französischen Impressionismus, vor allem und immer wieder mit dem Leben und Werk von Claude Monet, mit seiner Familie und mit dem Ort Giverny. Darüber hinaus widmet sich Renate anderen französischen Impressionistinnen und Impressionisten, insbesondere Berthe Morisot, Frédéric Bazille, Gustave Caillebotte, Auguste Renoir, Camille Pissarro und Alfred Sisley. Außerdem gilt ihr großes Interesse dem niederländischen Maler Vincent van Gogh. Gemeinsam mit ihrem Mann besuchte die Autorin die Festivals der Impressionisten in der Normandie und die Wohn- und Arbeitsorte der o. g. Maler. Sie spazierten durch den Wald von Fontainebleau, standen auf den Kreidefelsen von Étretat, fuhren an der Atlantikküste entlang, besuchten die Kathedrale in Rouen, die Orangerie und andere Museen in Paris ... die Aufzählung wäre noch lang. Besonderes Reiseziel wurde und blieb immer wieder Giverny, sodass dieses Buch eine logische Folge war, um die Erinnerungen an die vielen Erlebnisse und Eindrücke zu erhalten und zu teilen.