Spielen und Lernen verbinden - mit spielbasierten Lernumgebungen (E-Book)

Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen. Spielen und Lernen zu verbinden - wie gelingt das? Lassen sich die Kompetenzziele des Lehrplans mit der spielerischen Selbststeuerung 4- bis 8-jähriger Kinder vereinbaren? Das Buch bietet dazu eine fundierte theoretische Einführung, einen breiten Überblick über den Stand der Forschung und als Schwerpunkt viele praxistaugliche und erprobte Beispiele zu spielbasierten Lernumgebungen in verschiedenen Fachbereichen. Die Beispiele zeigen auf, wie sich kompetenzorientierter Unterricht in spielbasierten Lernumgebungen verwirklichen lässt.

Dr. habil. Markus Kübler leitete bis 2019 die Abteilung Forschung und Entwicklung an der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen. Er studierte Geschichte, Geografie und Psychologie an der Universität Bern, schloss mit dem Staatsexamen für das Höhere Lehramt ab und unterrichtete an verschiedenen Schulstufen und -typen. Es folgte die Promotion an der Universität Bern (Geschichte) und die Habilitation an der Ludwig-Maximilian-Universität in München (Grundschulpädagogik und -didaktik). Seine Forschungsinteressen und Publikationen konzentrieren sich in den Bereichen des Zeitbewusstseins und des Historischen Denkens von jüngeren Kindern, der Binnendifferenzierung im Sachunterricht, der kindlichen Präkonzepte, der Cleveren Lernaufgaben sowie der Spielbasierten Lernumgebungen in Kindergarten und Unterstufe. Er war Mitautor am Deutschschweizerischen Lehrplan 21. Daneben dozierte er bis 2019 Sachunterrichtsdidaktik (Natur-Mensch-Gesellschaft) und arbeitet zurzeit als Weiterbildner und Coach (Einführung des LP 21, Clevere Lernaufgaben) sowie als Lehrmittel- und Buchautor. Dr. Gerda Buhl ist seit 2018 Prorektorin für Weiterbildung und Dienstleistungen an der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen. Davor lehrte sie an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen Fachdidaktik Mathematik für angehende Primar- und Kindergartenlehrpersonen. Sie studierte an der Pädagogischen Hochschule Weingarten (D) und schloss mit dem Staatsexamen für das Lehramt an Realschulen ab. An verschiedenen Schulen sammelte sie Unterrichtserfahrungen, darunter auch an der Waldorfschule Überlingen und der Rudolf-Steiner Schule in Wil. Über 10 Jahre war sie Klassenlehrerin an der Sekundarschule Romanshorn und unterrichtete die Fächer Mathematik, Physik, Biologie, Deutsch und Freifach Theater. 2007 promovierte sie an der Pädagogischen Hochschule Weingarten zum Thema: 'Weiterentwicklung der Unterrichtskultur im Mathematikunterricht'. Im Rahmen der Einführung des Lehrplanes 21 leitete sie viele Lehrerweiterbildungen in Mathematikdidaktik. Cornelia Rüdisüli hat die Ausbildung zur Kindergarten- und Unterstufenlehrperson absolviert und vier Jahre als Klassenlehrperson gearbeitet. Ihren Master in Early Childhood Studies schloss sie mit der Untersuchung der Wirksamkeit des spielzeugfreien Kindergartens auf die Entwicklung der kreativen Problemlösefähigkeit ab. Im Rahmen eines Forschungspraktikums an der Universität in Cambridge (Centre for Research on Play in Education, Development & Learning) und an der pädagogischen Hochschule St. Gallen (Institut für Lehr- und Lernforschung) beteiligte sie sich an unterschiedlichen Projekten zum Spiel. Seit 2017 unterrichtet sie an der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen (PHSH) Lehrveranstaltungen zu Forschung und Entwicklung sowie zu allgemeiner Didaktik und betreut Studierende als Mentorin. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin der PHSH untersucht sie als Forschungsschwerpunkt und Promotionsthema das spielbasierte Lernen.