Spielräume des Selbst

In der im Rahmen eines interdisziplinären Promotionskollegs entstandenen Promotionsarbeit beschäftigt sich die Autorin mit der Frage, inwiefern die im Gymnasialunterricht vermittelte ästhetische Bildung zur Identitätsbildung der Schülerinnen und Schüler beitragen kann. Dabei wird ein Schwerpunkt auf Prozesse des Erkennens und Gestaltens als begleitendes Moment ästhetischer Erfahrungen gelegt, deren besondere Erlebnisqualität im Rekurs auf das Konzept der Theatralität untersucht wird. Nach einer inhaltanalytischen Auswertung des Stellenwerts ästhetischer Bildung im Lehrplan werden konkrete Impulse für die Unterrichtspraxis abgeleitet.

Julia Kuntz studierte an der LMU München Kommunikationswissenschaft sowie Germanistik und Romanistik auf Gymnasiallehramt. Ihr Auslandssemester absolvierte sie an der renommierten Science Po Universität in Paris. Nach einigen beruflichen Stationen in der Medienbranche schloss sie 2015 ihre Promotion mit didaktischem Schwerpunkt an der LMU ab. Ihre Masterarbeit zum Thema Reputationsmanagement wurde 2014 mit dem österreichischen Wissenschaftspreis für PR ausgezeichnet. Die Autorin lebt und arbeitet in München.

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