Sponsoring im Sport

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Macromedia Fachhochschule der Medien Stuttgart, Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kommerzialisierung überschwemmt den Fußball. Kaum em Profiverein hat heute noch ein Stadion ohne Namen oder ein Trikot ohne Sponsor auf der Brust. Selbst die kleinen Dorfvereine in den tiefsten Klassen spielen um den Krombacher-Kreispokal oder um die KIA-Kreismeisterschaft. Warum ist das so? Vor 1950 hing es noch vom Kartenverkauf ab, wie stabil der Verein finanziell aufgestellt war. Es spielten auch im Profigeschäft meistens noch Spieler aus der eigenen Jugend. Wenn man einen Transfer tätigte, dann zahlte man ihn aus den Eintrittserlösen. 1954 kam mit der WM der große Einstieg des Fernsehens in den damals schon sehr populären Sport und damit konnte man über die Plattform Fußball sehr viele Menschen bundesweit erreichen. Die Werber sahen ihre Chance. Im Laufe der Zeit brauchten die Vereine Talente und gestandene Fußballlegionäre um den sportlichen Erfolg zu sichern. Die gab die eigene Jugend nicht her. Zusätzlich werden die Transfersummen immer höher. Diese Spirale, Transfers werden sportlich immer notwendiger und finanziell sehr viel teurer, ist irgendwann nicht mehr ausschließlich aus den Zuschauereinnahmen zu tragen. Es muss folglich zusätzliches Geld aufgebracht werden. Sponsoring wird zu einem wichtigen Bestandteil im Fußball.

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