Sport und Selbstkonzept im Kindesalter

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 2,0, Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle - Saale, Sprache: Deutsch, Abstract: Als werdender Vater sehe ich mich nun direkt mit einigen Fragen konfrontiert, welches sowohl ein vieldiskutiertes Alltagsthema ist, aber auch, verstärkt in einer Zeit von Überfluss an Eindrücken und Möglichkeiten, im wissenschaftlichen Interesse steht: Was ist gut für die Erziehung meines Kindes? Was wird Einfluss auf mein Kind haben? Was ist förderlich, was hemmend? Nach den ersten Jahren (oder ersten Monaten) mit den Eltern kommt das Kleinkind in näheren Kontakt mit der Gesellschaft: Kinderkrippe, Kindergarten oder Schule werden sehr früh das Wesen oder den Charakter prägen. Doch nicht nur diese gesellschaftlichen Institutionen sind für die Entwicklung des Kindes von Bedeutung, ein weiteres Phänomen setzt schon in den frühen Jahren an und wird sich durch das gesamte Leben des Menschen fortsetzen: der Sport. Sport durchdringt unsere Gesellschaft und ist elementarer Bestandteil des täglichen Lebens; so sind z.B. allein - laut der Internetseite des Deutschen Sportbundes - immerhin rund 27 Millionen Menschen als Mitglieder organisiert, welche sich auf ca. 90 000 Turn- und Sportvereine aufgliedern. Das ein frühes Auseinandersetzen mit dem Sport förderlich für motorische und auch medizinische Aspekte ist, gilt als wissenschaftlich bewiesen, welcher Einfluss aber auf die psychische Entwicklung genommen wird, gilt ¿ zumindest im Kindesalter ¿ noch als ¿unbeschriebenes Blatt¿.

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Sport und Selbstkonzept im Kindesalter Thomas Letzian

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