Sportanlagen und Sportstättenmanagement. Betrieb und Vermarktung einer Sportanlage

Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Veranstaltung: Sportökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die unterschiedlichen Phasen eines Sportanlagen- und Sportstättenbaus in eine logische Reihenfolge gebracht und mit zwei Techniken aus der Projektplanung veranschaulicht werden. Zuvor jedoch soll geklärt werden, was man unter einer Sportanlage und einer Sportstätte versteht. Eine Sportanlage ist eine Fläche, Anlage oder Einrichtung, die ausschließlich für den Sport bereitgestellt wird. Die Sportstätte integriert noch die Verknüpfung der Anlage mit dem Sportangebot, welches über die Sportstätte erfolgt. Der Bau einer Sportanlage ist ein komplexes Projekt, welches in unterschiedliche Phasen eingeteilt wird, wie es nachfolgend noch beschrieben wird. Dabei ist die zeitliche Koordinierung der einzelnen Teilschritte sehr wichtig, um den Bau nicht in die Länge zu ziehen und die Kosten dadurch in die Höhe zu treiben. Somit kann der Bau im Rahmen eines Projektes durch ein optimales Projektmanagement realisiert werden. Als Pro-jektmanagement wird eine Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mittel zur erfolgreichen für die Abwicklung eines Projekts verstanden (Hobel, 2015). Wichtig ist im Bereich es Projektes zu nennen, dass es ein Vorhaben ist, welches von einer Einmaligkeit und einer zeitlichen Begrenzung gekennzeichnet ist. Dabei ist das Projekt in der Organisation bereichsübergreifend. Ziel eines optimalen Projektmanagements ist, dass die Projekte richtig geplant und gesteuert werden, sodass die Projektziele qualitativ, termingerecht und im Kostenrahmen erreicht werden. Zur Durchführung wird das Projekt in vier Phasen unterteilt. Dabei spielen die Projektdefinition, Projektplanung, Projektdurchführung und die Projektkontrolle eine entscheidende Rolle. Im Hinblick auf die Projektplanung erfolgt bei der terminlichen Planung die Ermittlung der Zeit für die in der Aufgabenplanung beschrieben Aktivitäten. Für die Ermittlung stehen unter anderem die 'Plannet'- und Netzwerktechnik zur Verfügung. Diese beiden Techniken sollen nun nachfolgend auf die Aufgabenstellung angewendet werden.