Sportrehabilitation bei einer Schulterluxation

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,7, , Veranstaltung: Abschlussarbeit - Fachtrainer für Sportrehabilitation, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Abschlussarbeit zum Fachtrainer / in für Sportrehabilitation widme ich mich einer fiktiven Person - Frau Mustermann - welche an einer Schulterluxation erkrankt ist. Gemäß der Aufgabenstellung erstelle ich eine indikationsspezifische Trainingsplanung nach dem Phasenmodell der Nachbehandlung für einen Makrozyklus von 3 Monaten. Laut der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation ( BAR ) steigen die Ausgaben für Rehabilitationsmaßnahmen stetig an. Das ist nicht nur ein Trend, der sich in den nächsten Jahren laut Statistischem Bundesamt fortsetzten wird, sondern auch ein deutliches Indiz dafür, dass qualifiziertes Fachpersonal in dieser Branche dringend benötigt wird. Nach der medizinischen Behandlung des jeweiligen Beschwerdebildes folgt gegebenfalls ein stationärer oder ambulanter Reha-Aufenthalt, gefolgt von der Physiotherapie. Die meisten Patienten erlangen nach der physiotherapeutischen Behandlung eine Belastbarkeit von 70-80 %, ein Erfolg, der zeigt, dass es nach dem Krankheitsbild bergauf geht aber trotzdem noch ein Defizit zur vollen Belastbarkeit bzw. zur ursprünglichen Leistungsfähigkeit. An dieser Stelle kann das rehabilitative Training im Fitnessstudio ansetzen und dem Patienten dabei helfen die vollständige Belastbarkeit zurück zu gewinnen. Zum einen gibt es die Möglichkeit auf der Grundlage des § 44 SGB IX den durch die Krankenkassen finanzierten Rehasport zu nutzen, welcher sich allerdings ausschließlich auf Rehasport-Gruppen bezieht mit einem Leistungsumfang von 50 Übungseinheiten und einer Dauer von 18 Monaten. Übungen an technischen Geräten sind hier komplett ausgeschlossen. Zum anderen gibt es das selbst zu finanzierende Rehasporttraining an den Geräten im Fitnessstudio, auf welches ich detailliert eingehen werde.

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