Sportstättenentwicklungsplanung für die Stadt Leipzig auf Grundlage der Orientierungswertmethode des Goldenen Plan Ost

Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin eine Sportstättenentwicklungsplanung für die Stadt Leipzig durchzuführen. Dazu werden in Kapitel 3, 5 und 6 der Bestand an sowie der Bedarf nach Sportstätteninfrastruktur ermittelt und bilanziert. In die Bestandsaufstellung fließen nur klassische Sportstätten wie Sportplatzanlagen, Sporthallen, Hallenbäder sowie Freibäder ein. Weitere Sportstätten bleiben unberücksichtigt. Um den Sportstättenbedarf ermitteln zu können wird sich der Richtwertmethode des Goldenen Plan Ost bedient, welche in Kapitel 4 beschrieben wird. Die Stärken und Schwächen dieser Methode sowie eine alternative Bedarfsberechnungsmethode werden in Kapitel 7 und 8 behandelt. Schlussendlich werden in Kapitel 9 die gewonnen Erkenntnisse in einem Fazit verdichtet. Es ist Aufgabe der Kommunen und Landkreise in Freistaat Sachsen Sportinfrastruktur für die Bevölkerung vorzuhalten. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, bedienen sich die Planungsverantwortlichen in den Sportämtern dem Instrument der Sportstättenentwicklungsplanung. Unter Sportstättenentwicklungsplanung versteht man im Allgemeinen ein systematisches Verfahren bei dem das Angebot an und der Bedarf nach Sportstätteninfrastruktur innerhalb einer Gebietskörperschaft erfasst und bilanziert wird, um auf Grundlage der Erkenntnisse kommunalpolitische Entscheidungen treffen zu können.

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