Sportvereine zwischen Zweckbetrieb und Geschäftsbetrieb. Abgrenzungsprobleme, steuerliche Konsequenzen und Gestaltungsmöglichkeiten

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Karlsruhe, früher: Berufsakademie Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat das Recht, Steuern zu sparen!' (Helmut Schmidt, ehem. Bundeskanzler) Um dieses Recht erfolgreich in die Praxis umzusetzen, ist die Kenntnis der besonderen Vorschriften zur Vereinsbesteuerung für über 90.000 Sportvereine mit ihren knapp 24 Millionen Mitgliedern unabdingbar. Auch im Hinblick auf die steigende Anzahl der Außenprüfungen bei gemeinnützigen Vereinen, ist die Einhaltung der speziellen Vorschriften des Gemeinnützigkeitsrechts für die Vereine unerlässlich. Da sich Sportvereine neben ihren gemeinnützigen Zwecken nicht selten auch unternehmerisch betätigen, kann es in mehreren Fällen zu hohen Steuernachzahlungen und sogar zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit kommen. Dieses Szenario hätte steuerliche und wirtschaftliche Folgen für den gesamten Sportverein. Es stellt sich die Frage nach steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten, die den Sportvereinen helfen sollen, die Steuerlasten aus Ertragsteuern und Umsatzsteuer so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig gilt es, durch die steuerliche Gestaltung nicht gegen die gemeinnützigkeitsrechtlichen Regelungen zu verstoßen. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll die Besteuerung der Sportvereine untersucht werden, um Abgrenzungsprobleme bei der steuerlichen Zuordnung von Geschäftsvorgängen des Vereins aufzuzeigen. Zusätzlich sollen die daraus resultierenden steuerlichen Folgen dargestellt werden, um Gestaltungsmöglichkeiten bei der Besteuerung von Sportvereinen anhand ausgewählter Sachverhalten zu präsentieren.

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