Stabilität und Retention des Frontzahnengstandes. Aktuelle Literaturübersicht
Autor: | Koppold, Adrian |
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EAN: | 9783346346551 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medizin |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 116 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 13.07.2021 |
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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medizin - Zahnmedizin, Note: 2,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat als Ziel anhand der Literatur zu recherchieren, welche Faktoren die Stabilität der Korrektur eines Frontzahnengstandes in der Front im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung beeinflussen und wie man einem Rezidiv erfolgreich vorbeugen kann. Eine kieferorthopädische Behandlung erstreckt sich meist über mehrere Monate, in der Regel sogar Jahre, hinaus. Es ist daher selbstverständlich, dass nicht nur der behandelnde Kieferorthopäde, sondern auch die Patienten, und im Fall von Kindern und Jugendlichen, die Eltern erwarten, dass das Endergebnis der Behandlung langfristig stabil bleibt. Ein Rezidiv, also ein partieller oder sogar totaler Rückgang zur Ausgangssituation vor der kieferorthopädischen Therapie, ist für alle Beteiligten nicht zielführend. Zur Vorbeugung sind nach Abschluss der Behandlung regelmäßige Kontrollen erforderlich, um die Stabilität des Ergebnisses zu gewährleisten. Am Anfang jeder Bemühung ist es weise auf das Ende zu sehen. Schon während der Planungsphase sollte nicht nur auf ein ästhetisches und gut funktionierendes Ergebnis geachtet werden, sondern auch auf dessen langfristige Stabilität. Einem Rezidiv vorzubeugen ist sicherlich wünschenswerter, als eines zu behandeln. Die Tendenz, dass die Zähne sich zurück in die prätherapeutische Position bewegen, auch als Rezidiv bezeichnet, ist unvorhersehbar und gilt als ein multifaktorielles Phänomen. Das Wort "Rezidiv" (englisch: relapse) stammt aus von lateinischem Wort "rezidivus" ab, was rückfällig beziehungsweise wieder erbaut bedeutet. Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein Rezidiv beziehungsweise einen Engstand zu beschreiben und zu messen. Ein sehr gängiger Index ist der PAR-Index (Peer Assessment Rating), der 1992 von Richmond et al. beschrieben wurde.