Stadtökologie. Belastung urbaner Böden
Autor: | Jana Rohde |
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EAN: | 9783346105905 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 30.01.2020 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Stadtökologie |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Physische Geographie 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, welche Maßnahmen getroffen werden können, um starke Belastung des Ökosystems Boden zu vermeiden und die Erhaltung der natürlichen Energie- und Stoffhaushalte zu gewährleisten. Um diese Frage beantworten zu können, werden zunächst die Hintergründe zur Entstehung der urbanen Böden näher betrachtet. Daraufhin werden die Eigenschaften urbaner Böden thematisiert. In diesem Abschnitt soll es folglich darum gehen, wie der urbane Boden zu charakterisieren ist und welche Besonderheiten er im Gegensatz zu natürlichen oder landwirtschaftlich genutzten Böden aufweist. Im darauf folgenden Abschnitt werden die städtischen Böden klassifiziert. Um auf die Leitfrage zurückzukommen, wird im Anschluss betrachtet, welche Belastung die urbanen Böden durch menschliche Eingriffe erfahren und welche Maßnahmen getroffen werden, um die Belastungen des Bodens abzudämmen. In der Wirtschaft spielt der Boden eine entscheidende Rolle. Neben den Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital bietet er Unternehmen eine Grundlage zur Produktion. Vor allem in der heutigen Zeit in der die Industrie eine signifikante Rolle für die Wirtschaft eines Landes spielt, bekommt der Boden als Produktionsfaktor mehr Bedeutung zugesprochen. Jedoch stellt er viel mehr dar, als lediglich einen Produktionsfaktor. Er ist Lebens- und Erholungsraum. Um diesen bereitstellen zu können sind anthropogene Eingriffe in das Ökosystem nötig, welche den Boden belasten und den Energie- und Stoffhaushalt negativ beeinflussen. Das Konsumverhalten und die Lebensgewohnheiten des Menschen führen dazu, dass besonders in dicht bevölkerten Siedlungen der Boden an Heterogenität gewinnt.