Stadtwerke. Verlierer der Energiemarktliberalisierung?

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: HS Liberalisierung, Deregulierung und Reregulierung in der Energiepolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Stadtwerke spielen in der deutschen Versorgungswirtschaft eine bedeutende Rolle und sind in dieser Form einmalig in Europa. Sie spiegeln die föderative Struktur der Bundesrepublik Deutschland wieder und entsprechen dabei insbesondere dem Prinzip der kommunalen Selbstverwaltung. Ab 1998 kam es mit der Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes und der Liberalisierung des deutschen Strommarktes zu massiven Veränderungen im Energiesektor. Die vorliegende Ausarbeitung soll die Möglichkeiten aufzeigen, die Stadtwerke (im Energie- und speziell im Strombereich) haben, um auf den Druck des Marktes durch die Liberalisierung zu reagieren. Die Veränderungen verlangen von den kommunalen Unternehmen eine Neuausrichtung ihrer Unternehmensstrategien, welche Schritt für Schritt entwickelt und umgesetzt werden. An Hand zweier Beispiele, der Stadtwerke Schwäbisch-Hall GmbH und der ehemaligen Stadtwerke der Stadt Stuttgart, wird die praktische Umsetzung der Strategien und deren Folgen dargestellt.

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