Stakeholderinteressen in Fußballunternehmen

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,5, Universität Regensburg (Sportmanagement), Veranstaltung: Sportmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Fußballunternehmen sind am Sondermarkt Fußballmarkt tätig. Dieser unterscheidet sich von herkömmlichen Märkten hinsichtlich vielfältiger Wettbewerbsformen, eigenen Regeln und der Abwesenheit eines Kartellverbots. Zudem vermengen sich auf diesem Markt sportliche, wirtschaftliche und ideelle Ziele der Akteure und steigern die Komplexität des Marktes. Die Erreichung der genannten Ziele ist nicht nur für die Fußballunternehmen selbst, sondern auch für ihre Interessensgruppen ein Anliegen. Ein Fußballunternehmen lebt von seinen Stakeholdern, deshalb ist eine starke Ausrichtung auf diese erfolgsentscheidend. Es stellt sich die Frage, welche Gruppen bzw. Stakholder spezifische Interessen an Fußballunternehmen stellen und wie diese Interessen ausgestaltet sind. Zur Beantwortung dieser Frage werden zunächst die grundlegenden Begrifflichkeiten (siehe 2) erläutert und Begriffseingrenzungen für die vorliegende Arbeit vorgenommen. Anschließend folgt die Darstellung des Themenschwerpunkts, Stakeholder in Fußballunternehmen und ihre Interessen (siehe 3). Dabei werden für Fußballunternehmen unmittelbar relevante Stakeholder herausgegriffen und hinsichtlich ihres Beziehungsgrades zum Club in interne (siehe 3.1) und externe (siehe 3.2) Stakeholder eingeordnet. Nach einer kurzen Beschreibung des jeweiligen Stakeholders folgt die Darstellung ihrer Interessen und Ansprüche an Fußballunternehmen. Handlungsempfehlungen sowie Herausforderungen für Fußballunternehmen auf Basis der Interessen der Stakeholder werden an Stellen, welche diese zwingend erfordern, kurz genannt. Abschließend wird der Blick auf Stakeholder-Management und potenzielle Interessenskonflikte der genannten Stakeholder zueinander, gerichtet (siehe 4).

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