Star Wars - Zwei Gesellschaftsformen und das Ende der Thematisierung gesellschaftlicher Komplexe

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Amerikanistik - Sonstiges, Note: 1,8, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als George Lucas` Film Star Wars 1977 in den USA in die Kinos kam, lief er nur in gerade mal 32 Kinos an, da man nicht mit einem großen Erfolg gerechnet hatte. Innerhalb einer Woche belief sich das Einspielergebnis von Star Wars auf 3 Millionen Dollar, und das trotz dieser geringen Anzahl der Kinos. Die Verleihfirma 20th Century Fox ließ daraufhin weitere Kopien anfertigen und belieferte damit so viele Kinos wie nur möglich war. Die Popularität des ersten Films ist auch 30 Jahre nach Erscheinen ungebrochen. Dabei ist sie kein ausschließliches Produkt einer bis dato unvergleichbaren Merchandising-Kampagne, sondern ist bereits in der Struktur des Films angelegt. Die vorliegende Arbeit beschränkt sich auf einen einzigen Aspekt der Narrationsform, nämlich der Darstellung der beiden Gesellschaften, die in Star Wars aufeinandertreffen. Die Darstellungsart dieser beiden Gruppen ist zum einen eine Folge der Übernahme der mythologischen Narration, beinhaltet jedoch auch eine Reihe anderer Querverweise. Die Arbeit macht deutlich inwiefern Star Wars, besonders durch die Form des Dargestellten, eine Veränderung in dem Science Fiction-Film der siebziger Jahre darstellte.

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