Starke Marke: Verbindung von betriebswirtschaftlichen und psychologischen Faktoren als Erfolgsgarant

In der aktuellen Wirtschaftskrise und unter den verschärften Markt- und Wettbewerbsbedingungen sind starke Marken sowohl für Rechtsanwalts-, Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften als auch für produzierende Unternehmen bedeutende Wertschöpfungsparameter. Immer häufiger sucht der Mandant/Käufer beim Konsum über das unmittelbare Leistungsversprechen (z.B. Qualität der Leistung) hinaus zumindest unbewusst einen persönlichen emotionalen Vorteil. In vielen Branchen ist es das psychologische Leistungsmerkmal, das den Markenkern und das Vorstellungsbild einer Dienstleistung oder eines Produkts prägt. Der emotionale Zusatznutzen spielt eine immer größere Rolle. Die Entwicklung und Positionierung einer starken Marke ist nicht mehr nur eine betriebswirtschaftliche Aufgabe, sondern in der heutigen Zeit ausschließlich durch die Verbindung von psychologischen und betriebswirtschaftlichen Faktoren möglich. Strategisches Markenmanagement besteht aus einer engen Verzahnung von Unternehmensstrategie, Marketing, Unternehmenskommunikation und Human Resources Management. Neben diesen betriebswirtschaftlichen Faktoren spielen psychologische Faktoren (wie z.B. Glaubwürdigkeit, Vertrauen, Image, Markenbindung) eine große Rolle. In der Dissertation wird schließlich das Brand Management der Kanzleiwelt mit dem der Automobilbranche verglichen.

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